Ich hab als 13- jährige eine Reportage über Jugendliche in Frankreich gesehen, die Parkour gemacht haben. Das hat mich total begeistert!

Im Leben begegnen einem immer wieder Hindernisse. Viel zu oft gerät man dann ins Jammern und sich Beschweren statt zu handeln.

Als Traceur sieht man nicht das Hindernis sondern die Herausforderung!

Man rennt nicht mit dem Kopf gegen die Wand, sondern versucht die Wand hochzurennen.

So macht man immer wieder die Erfahrung, dass es möglich ist, über sich selbst hinauszuwachsen, ungewöhnliche Wege auszuprobieren und man freut sich über die Möglichkeiten statt zu lamentieren.

Das lässt sich wunderbar aufs Leben übertragen. Und dabei macht es auch noch einen Heidenspaß!

Und das Tolle ist: Man braucht nur ein paar Schuhe, manchmal ein bisschen Mut und die Freude an Bewegung!

Im Parkour gibt es immer noch einen eher kleinen Anteil an Mädels und Frauen. Als eine neue Trainerin für Girls-Training gesucht wurde und der Verein mich gefragt hat, hab ich gar nicht lang überlegt!

Aktiv und neugierig auf’s Leben bleiben. Und wenn ich mit 80 Jahren dann einem Handtaschenräuber begegne, dann bin ich, schwupp, über die Mauer auf und davon.

The limit is only you! Vergleiche Dich nicht mit Leuten, die vermeintlich besser sind. Du bist einzigartig und nur Dein Körper und Dein Geist sind die Grenze... und die lohnt es sich auszuloten und zu merken, da geht noch viel viel mehr!